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Dr. med. Mirjam Wyss

dipl. Homöopathin hfnh/SHI und SVHA

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mirjam.wyss@hin.ch

Sprechstunden

Montag 13.00-17.00

Dienstag von 08.00-12.00

Mittwoch 13.00-17.00

Donnerstag 13.00-17.00

Freitag 08.00-12.00 

Warum wird eine Schulmedizinerin Homöopathin?

1994 habe ich voller Überzeugung das Medizinstudium begonnen. Doch schon bald ist mir aufgefallen, dass die Schulmedizin zwar über sehr wirkungsvolle Methoden verfügt, die in vielen Fällen aktuelle Beschwerden mit sehr potenten Mitteln rasch zum Verschwinden bringt, dass sie jedoch auch ihre Schwächen hat. Dazu gehören beispielsweise, dass

 

  • sie das Wiederauftreten von Krankheiten kaum verhindern kann;

  • Patienten vielfach fast mehr unter den Nebenwirkungen der Medikamente leiden, als an ihren ursprünglichen Beschwerden;

  • die Symptome zwar sehr schnell verschwinden, aber der Mensch sich danach kaum besser fühlt, weil sich die Krankheit einen anderen Weg gesucht hat und nun an einem anderen Ort Symptome produziert (die Krankheit ist unterdrückt worden).

 

Auf die Homöopathie bin ich durch die Lektüre des Buches „Reise einer Krankheit“ von Dr. Mohinder Singh Jus aufmerksam geworden. Dort habe ich Antworten auf viele meiner Fragen und Frustrationen mit der Schulmedizin gefunden: ich erlebe die Homöopathie als eine ganzheitliche Therapie, in deren Weltbild die Überzeugung herrscht, dass Krankheiten nicht zufällig auftreten, weder was die Art noch den Ort noch den Zeitpunkt der Krankheit angeht. Alles hat seine Begründung, seine Hintergründe und Zusammenhänge. Daher sollte der Arzt zuerst den Menschen in seiner Gesamtheit erfassen, d.h. seinen Charakter, seine Lebenssituation, seine Ängste und Probleme verstehen  und dadurch die Ursache, warum jemand krank geworden ist, zu erkennen versuchen. Es ist wichtig, diese Erkenntnis in die Behandlung mitein zu beziehen, denn die Nachhaltigkeit der Heilung hängt wesentlich davon ab, ob die Wurzel der Krankheit behoben worden ist. Zudem leiden wir oft an Krankheiten, die wir sozusagen von unseren Vorfahren geerbt haben, und hier hat die Schulmedizin – im Gegensatz zur Homöopathie! – keine Möglichkeit, das Auftreten dieser zu verhindern.

 

Als ich Mutter geworden bin, habe ich die Homöopathie noch mehr schätzen gelernt, denn gerade bei (Klein-)Kindern sehen wir uns häufig Problemen gegenüber, für die die Schulmedizin keine oder keine geeignete Lösung zu bieten hat. Dazu gehören z.B. Dreimonatskoliken, Zahnungsbeschwerden, Schlafstörungen, Ängste, Verhaltensstörungen, soziale Schwierigkeiten, Prüfungsängste etc. Die Wirksamkeit homöopathischer Methoden hat sich mir hier so eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass ich mich entschlossen habe, die Homöopathie zu meinem Beruf zu machen.

 

Auch als Homöopathin bin ich dennoch froh, auf einer fundierten schulmedizinischen Ausbildung aufbauen zu können. Im Einzelfall kann es sehr sinnvoll sein, in Therapien beide Ansätze miteinander zu kombinieren, damit der Patient die bestmöglichste Behandlung für seine Beschwerden bekommt.

Berufliche Tätigkeit















Ausbildungen















Mitgliedschaften



Persönliches


 

Seit 2023

 

2021 - 2023

2017 - 2021

2006 - 2020

 

2006 - 2015

2002 - 2006

2001 - 2002

Gründerin und Homöopathin im Homöopathiezentrum am Wasserschloss

 

Homöopathin in der Praxis "Homöopathie im Fokus" in Brugg

 

Homöopathin in der Praxis am Neumarktplatz in Brugg

 

Dozentin für Anatomie, Physiologie, Geriatrie und Neurologie an der SHI Haus der Homöopathie, Zug

 

Dozentin für Gynäkologie an der Samuel-Hahnemann-Schule, Zürich

 

Assistentenstelle in einer allgemeinmedizinischen Praxis

 

Assistenzärztin im Blutspendezentrum Zürich

2020

 

2013 - 2017

2003

2002 - 2006

2001

1997 - 1998

1994 - 2001

Äquivalenzbestätigung Fähigkeitsausweis Homöopathie SVHA

 

Studium in klassischer Homöopathie an der SHI / höheren Fachschule für Naturheilverfahren und Homöopathie (hfnh)

 

Promotion zum Dr. med. an der Universität Zürich

 

Homöopathielehrgang der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Homöopathie (SAHP)

Medizinisches Staatsexamen

Zwischenjahr zwecks praktischer Forschungsarbeit am sportphysiologischen Institut der Universität und ETH Zürich

Medizinstudium an der Universität Zürich

 

Schulen in Endingen AG und Baden AG

Schweizerischer Verein Homöopathischer Ärztinnen und Ärzte (SVHA)

Mutter zweier Töchter (2003 und 2005)

2005 bis 2018 wohnhaft in Brugg, seit 2018 in Windisch

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